PACE Gallery Genf
Inner Cosmos, Outer Universe
Pace freut sich, „Inner Cosmos, Outer Universe“ anzukündigen, eine Gruppenausstellung, die Werke aus dem gesamten internationalen Programm der Galerie von Künstlern zeigt, die eine Faszination für den Raum teilen, von kosmologischen Höhen bis zu den molekularen Grundlagen des Selbst.
Die Werke der Ausstellung „Inner Cosmos, Outer Universe“, die sich über acht Jahrzehnte des Kunstschaffens erstrecken, umfassen ein breites Spektrum künstlerischer Reaktionen auf die Vorstellungskraft des Kosmos aus dem letzten Jahrhundert, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Die Ausstellung zeigt Skulpturen von Alexander Calder, Jeff Koons, Alicja Kwade und Leo Villareal, die an poliertes Chrom und die glatten Oberflächen eines Weltraumdesigns erinnern.
Chromatische Eruptionen ziehen sich durch die Werke von Latifa Echakhch, Sonia Gomes, Hermann Nitsch, Richard Pousette-Dart und Lucas Samaras. Sie lassen an Nebel denken, in denen sich Farbspektren brechen. Weitere, eher ungewöhnliche Verweise auf den Kosmos finden sich in Werken von Torkwase Dyson, Adolph Gottlieb, Matthew Day Jackson, Robert Longo, Robert Rauschenberg, Arlene Shechet, Kiki Smith und Mika Tajima, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein werden.
Viele der Werke in „Inner Cosmos, Outer Universe“ sind durch das formale Motiv des Kreises verbunden. Diese einfache geometrische Form, die in der bildenden Kunst an prähistorischen Stätten auf der ganzen Welt zu finden ist, steht im Allgemeinen für die unendliche und zyklische Natur der Existenz. Sie taucht aber auch in bildlichen Darstellungen von Grundelementen auf, die für das menschliche Auge unsichtbar sind: Moleküle beispielsweise und die Atome, aus denen sie bestehen, werden typischerweise als kugelförmige Cluster dargestellt. Die skulpturalen Arbeiten in Inner Cosmos, Outer Universe schlagen eine Brücke zwischen dem Überschwang des Himmlischen und der Solidität der Geologie.
Die Ausstellung, die vom 15. März bis zum 4. Mai zu sehen sein wird, umfasst über dreißig Gemälde, Skulpturen, Textilien und Arbeiten auf Papier, die sich alle in gewisser Weise mit Strukturen des Seins und des Nichts auseinandersetzen.