CLAUDIO COSTA | HERMANN NITSCH
Il viaggio nell'ancestrale
Die Ausstellung bietet eine Gegenüberstellung zweier einflussreichsten Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Schau umfasst monografisch aufgeteilte Räume, die jedem der beiden Künstler gewidmet sind, sowie Räume der Begegnung, in denen Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede ihrer künstlerischen Produktionen dargestellt werden.
Stefano Castelli kuratiert die Ausstellung nach einer Idee von Massimo Melotti.
Die Auswahl der Werke von Claudio Costa umfasst verschiedene Etappen seines Schaffens, von Assemblagen bis hin zu großformatigen Installationen. Auf diese Weise lässt sich die Kohärenz seiner Bildsprache, die eng mit seiner Biografie einhergeht, von der „archäologisch-anthropologischen“ zur „alchemistischen“ Phase nachvollziehen.
Hermann Nitsch wird durch historische als auch aktuelle Arbeiten repräsentiert. Neben einer Vielzahl von „Relikten“, d.h. Werke, die sowohl Zeugnisse seiner Aktionen als auch autonome Werke sind, werden Beispiele seiner Malerei gezeigt. Die berühmten „Schüttbilder“ des Künstlers bezeichnen sich durch Farbe als Material.